Kooperationen in der Vorbereitungszeit
Das Beispiel Diözesen
Hinsichtlich der Tage der Begegnung (den Tagen vor dem Weltjugendtag, bei dem die internationalen Besucher zu Gast in den deutschen Diözesen waren) bestand ein erhöhter Koordinierungsbedarf zwischen den Diözesen und dem Bereich Begegnung. Dabei mussten die Verantwortlichen in den Diözesen in relativ hektischen Phasen der Vorbereitung in Kauf nehmen, dass die Ansprechpartner im Weltjugendtagsbüro nicht für Informationen zur Verfügung standen, sondern sie stattdessen an das Call Center des Büros vermittelt wurden. Auch die Langzeitfreiwilligen, die aus den Diözesen in das Weltjugendtagsbüro entsandt wurden, durften formal keine Auskünfte zu bürointernen Belangen geben.
Während der Vorbereitungsphase wurden neun Diözesandelegiertenkonferenzen - zu denen die deutschen Diözesen jeweils Delegierte entsandten - veranstaltet. Hier wurden zum einen die Diözesen auf das Ereignis eingestimmt, zum anderen konnten die bundesweiten Vertreter auch ihre Meinungen zu den 'Vorgängen in Köln' kundtun.
Das Kölner Erbistum war im Rahmen der sogenannten Kernteams in besonderer Weise in die Vorbereitung eingebunden.
